Laternenlied-Sammlung

Laternenlieder-Sammlung 

 

Kommt, wir woll´n Laterne laufen 

  1. Kommt, wir woll’n Laterne laufen, zündet eure Kerzen an!

Kommt, wir woll’n Laterne laufen, Kind und Frau und Mann. 

Kommt, wir woll’n Laterne laufen, das ist unsre schönste Zeit. 

Kommt, wir woll’n Laterne laufen, alle sind bereit. 

 

Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne 

bis in weite Ferne, übers ganze Land. 

Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren: 

„Diese frechen Gören, das ist allerhand!“ 

 

  1. Kommt, wir woll’n Laterne laufen, heute bleibt das Fernsehn aus.

Kommt, wir woll’n Laterne laufen, keiner bleibt zu Haus. 

Kommt, wir woll’n Laterne laufen, nein, wir fürchten nicht die Nacht. 

Kommt, wir woll’n Laterne laufen, das wär doch gelacht. 

 

Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne 

bis in weite Ferne, übers ganze Land. 

Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren: 

„Diese frechen Gören, das ist allerhand!“ 

 

  1. Kommt, wir woll’n Laterne laufen, bis das letzte Licht verglüht.

Kommt, wir woll’n Laterne laufen, singt mit uns das Lied: 

 

Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne 

bis in weite Ferne, übers ganze Land. 

Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren: 

„Diese frechen Gören, das ist allerhand!“ 

 

 

Laterne, Laterne 

  1. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.

Brenne auf mein Licht, Brenne auf mein Licht, 

aber nur meine liebe Laterne nicht. 

 

  1. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.

Sperrt ihn ein, den Wind, Sperrt ihn ein, den Wind, 

er soll warten, bis wir alle zu Hause sind. 

 

  1. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.

Bleibe hell, mein Licht, Bleibe hell, mein Licht, 

denn sonst strahlt meine liebe Laterne nicht! 

 

 

Ich geh mit meiner Laterne 

  1. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.

Da oben leuchten die Sterne, da unten leuchten wir. 

Mein Licht ist schön, könnt ihr es seh´n. Rabimmel, rabammel, rabumm. 

Mein Licht ist schön, könnt ihr es seh´n. Rabimmel, rabammel, rabumm. 

 

  1. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.

Da oben leuchten die Sterne, da unten leuchten wir. 

Laternenlicht, verlösch mir nicht. Rabimmel, rabammel, rabumm. 

Laternenlicht, verlösch mir nicht. Rabimmel, rabammel, rabumm. 

 

  1. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.

Da oben leuchten die Sterne, da unten leuchten wir. 

Wie schön es klingt, wenn jeder singt. Rabimmel, rabammel, rabumm. 

Wie schön es klingt, wenn jeder singt. Rabimmel, rabammel, rabumm. 

 

  1. Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.

Da oben leuchten die Sterne, da unten leuchten wir. 

Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus!  Rabimmel, rabammel, rabumm. 

Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus!  Rabimmel, rabammel, rabumm. 

 

 

Abends, wenn es dunkel wird 

  1. Abends, wenn es dunkel wird, und die Fledermaus schon schwirrt,

ziehn wir mit Laterne aus in den Garten hinterm Haus. 

Und im Auf- und Niederwallen lassen wir das Lied erschallen: 

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. 

 

  1. Plötzlich aus dem Wolkentor kommt der gute Mond hervor,

wandelt seine Himmelsbahn, wie ein Hauptlaternenmann. 

Leuchtet bei dem Sterngefunkel, lieblich aus dem blauen Dunkel 

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. 

 

  1. Ei, nun gehen wir nach Haus, blasen die Laternen aus,

lassen Mond und Sternlein leuchten in der Nacht allein, 

bis die Sonne wird erwachen, alle Lampen auszumachen. 

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne. 

 

 

Sankt Martins-Lied 

  1. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,

Sein Roß, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut, 

Sein Mantel deckt ihn warm und gut. 

 

  1. Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann,

hat Kleider nicht, hat Lumpen an. „Oh, helft mir doch in meiner Not, 

sonst ist der bittre Frost mein Tod!“ 

 

  1. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an,

sein Roß stand still beim armen Mann. 

Sankt Martin mit dem Schwerte teilt‘ den warmen Mantel unverweilt. 

 

  1. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den halben still,

der Bettler rasch ihm danken will.  

Sankt Martin aber ritt in Eil‘ hinweg mit seinem Mantelteil. 

 

 

Ich hab eine feine Laterne 

1.Ich hab eine feine Laterne, die leuchtet so hell durch die Nacht. 

Am Himmel alle Sterne dort sind auch schon aufgewacht. 

Laternenlicht verlösch noch nicht, Laternchen leuchte hell. 

 

2.Ich trag meine feine Laterne ganz ruhig vor mir her; 

Ich hab sie ja so richtig gern´, sie wird mir nicht zu schwer. 

Laternenlicht verlösch noch nicht, Laternchen leuchte hell. 

 

 

Durch die Straßen 

  1. Durch die Strassen auf und nieder leuchten die Laternen wieder:

rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue! 

 

  1. Wie die Blumen in dem Garten blühn Laternen aller Arten:

rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue! 

 

  1. Und wir gehen lange Strecken mit Laternen an den Stöcken:

rote, gelbe, grüne, blaue, lieber Martin komm und schaue! 

 

 

 

Licht in der Laterne 

  1. Licht in der Laterne, ich geh mit dir so gerne.

Rotes, grünes, goldnes Haus! Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus! 

 

  1. Alle Leut´ es sehen, wenn wir Laterne gehen.

Rotes, grünes, goldnes Haus! Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus! 

 

  1. Und wir Kinder singen, dass alle Straßen klingen.

Rotes, grünes, goldnes Haus! Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus! 

 

  1. Lasst von uns euch sagen: du sollst ein Lichtlein tragen.

Rotes, grünes, goldnes Haus! Lichtlein, Lichtlein geh nicht aus! 

 

 

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